HAMITU als Schriftsteller und Dichter

Hans M. Tuschar hat angeregt durch das Bergsteigen, schon in den 60-er Jahren begonnen, sich mit den Menschen, ihren Lebensgewohnheiten und ihrer Geschichte seiner unmittelbaren Südkärntner Heimat zu beschäftigen. Seit damals schreibt er auch Gedichte. 1983 erschien sein erstes Büchlein "Bergglück vor der Haustür", dem bis heute etwa 35 Bücher folgten. Er war Gründungsautor des Magazins "Land der Berge", verfasste zahlreiche Artikel für Zeitungen, wie z. Bsp. die "Zeitung der Bundesgendarmerie" , die "Kärntner Landsmannschaft" und für die "Österreichische Alpenzeitung"; seine Beiträge finden sich in den Jahrbüchern des "Kuratoriums für alpine Sicherheit" und er hat begleitend zu seiner schrifstellerischen Tätigkeit unzählige Lesungen und Vorträge gehalten. Ein besonderes Anliegen war und ist ihm die Pflege der Zweisprachigkeit (wobei er beide Sprachen gleichermaßen schätzt) und das Aufzeigen der gemeinsamen Merkmale der beiden seit 1300 Jahren miteinander in Kärnten lebenden Volksgruppen. Diese sind aus seiner Sicht längst zu einer kostbaren Symbiose gemeinsamer Lebensart evolutioniert und unterscheiden sich heute bestenfalls noch durch die Sprachen und das persönliche Bekenntnis des Einzelnen. Seit etwa 2012 setzt sich Tuschar auch sehr kritisch mit der österreichischen Politik auseinander, deren moralischen Niedergang er in satirischen Reimen, mit spitzer Feder, manchmal bis zur bitterbösen Groteske verzerrt, zu Papier bringt.

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