Hans M. Tuschar wurde im Jahre 1941 als Sohn des Büchsenmachers Hans und der Verkäuferin Gabriele Tuschar (*Arrich) in Unterloibl/Ferlach/Kärnten, am Fuße der Karawanken geboren. Er besuchte die Volks-und Hauptschule in Ferlach, erlernte das Radiomechanikergewerbe und studierte danach an einem College am Technologischen Gewerbemuseum (Radiotechnisches Institut) in Wien Nachrichtentechnik und Elektronik, wo er 1963 auch die Staatsprüfung ablegte. Er verbrachte viele Jahre als Projektierungs- und Inbetriebsetzungsingenieur auf internationalen Baustellen und war bei Antritt seiner Pension Ende 2003 leitender Angestellter in der Industrie
Hans M. Tuschar ist begeisterter Alpinist und beschäftigt sich seit je her mit Themen seiner zweisprachigen Südkärntner Heimat. Seit 1963 schreibt er Gedichte, heimatliche Fachbücher und Kurzgeschichten. Er betätigt sich erfolgreich als Karikaturist und hat Bibelgeschichten aus dem Alten und Neuen Testament, sowie das Nibelungenlied in kärntnerische Reime übertragen. Er textet und komponiert weltliche und geistliche Lieder und hat sich zu einem der vielseitigsten Schriftsteller und Poeten Kärntnens entwickelt.
Hans M. Tuschar wurde 1995 für seine volks- und heimatkundliche Arbeit vom österreichischen Bundespräsidenten mit dem Professorentitel ausgezeichnet, er erhielt 1997 das Große Ehrenzeichens des Landes Kärnten, 1998 das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Ferlach und 2003 das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. 2008 verlieh ihm der Bundespräsident das Ehrenkreuz 1. Klasse für Wissenschaft und Kunst und 2011 erhielt er das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Kärnten.
Hans M. Tuschar ist seit 1967 mit seinem Lebensmenschen Jutta verheiratet und lebt im Bodental in der Gemeinde Ferlach und in Perchtoldsdorf bei Wien.
